Diese Kirche hatte mindestens zwei, möglicherweise sogar drei Vorgängerbauten. Wann genau ein erstes Gotteshaus errichtet wurde, ist unbekannt. Als der mittelalterliche Vorbau baufällig geworden war, wurde er nach 1800 abgetragen und im Jahre 1806 durch den bis heute erhaltenen Bau aus Backstein ersetzt. Anschließend wurde die Kirche mehrfach umgestaltet. Die St.-Stephani-und-Bartholomäi-Kirche ist ein klassizistischer Saalbau aus Backstein. Er wird durch große Rundbogenfenster gegliedert und ist das einzige Gotteshaus in Ostfriesland, das mit einem Mansarddach abgeschlossen ist. Der schön gestaltete Innenraum ist nach oben mit einer Voutendecke abgeschlossen. Von den vier Kronleuchtern stammt der älteste aus dem Jahre 1692. Die Kanzel, ebenfalls aus 1692 stammend, wurde aus der Vorgängerkirche übernommen. Die Orgel ist eine der größten einmanualigen Orgeln in Ostfriesland und befindet sich größtenteils noch im Originalzustand. Die Kirche kann während der Sommerzeit täglich von 10 bis 18 Uhr besichtigt werden.
Gebaut um die Mitte des 13. Jahrhunderts aus Backsteinen, steht die Saalkirche auf einer leicht erhöhten Fläche in der Ortsmitte Filsums, umgeben vom alten Friedhof. Durch die Erhöhung ragt die Kirche weit über alle sonstigen Bauwerke der Ortschaft hinaus.
Der gotische Kirchenbau besteht aus einem gewölbten, als siebeneckig bezeichneten Chorraum mit einer bogenförmigen Holzdecke im Schiff.
Die Glockenstühle wurden in Ostfriesland früher freistehend errichtet, wenn der Baugrund zu weich war, viele von ihnen stehen daher leicht schief, so auch der Turm in Filsum.
Der Glockenturm stammt ebenfalls, wie der Kirchenbau, aus dem 13. Jahrhundert.
Die St.Georg Kirche in Nortmoor wurde im Jahr 1751 aus Backstein gemauert. Die Saalkirche, in deren westlichem Vorbau noch Reste vom spätgotischen Mauerwerk zu finden sind, wurde aus alten Steinen errichtet, die aus dem Kloster Barthe stammen. Auch ein Besuch des Kircheninneren lohnt sich: Der Sternenhimmel an der Kirchendecke, der gemauerte Altar und die Orgel aus dem Jahre 1775 sind wirklich sehenswert und runden den Besuch der Kirche ab.
Sie steht ähnlich wie die Filsumer Kirche auf einer kleinen Anhöhe und ist malerisch von alten Eichen umgeben.
Der freistehende Glockenstuhl, mit den frühgotischen Spitzbögen, stammt aus dem 13. Jahrhundert. Auch zwei der drei Glocken haben ein beträchtliches Alter, sie stammen nämlich aus dem 13. und 16. Jahrhundert.
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